Wollt Ihr mit uns in die Welt der Farben eintauchen und Eurer Kreativität freien Lauf lassen?
Habt Ihr Lust mit uns über eine Leinwand zu tanzen, dabei Malstöcke schwingend od
er barfuß
durch Farbwannen hüpfend?
Wollt Ihr mit farbigen Füßen, miteinander spielend, bunte Muster, gemalte Bewegung auf der
Leinwand entstehen lassen und gemeinsam mit uns ein Bild tanzen?
Dann kommt zu „Tanzend Malen – Malend Tanzen“ und laßt uns z
usammen erforschen, was sich
daraus ergibt.
Beim anschließenden Picknick haben wir Zeit, unsere Werke zu lesen und zu genießen.
Wir freuen uns schon sehr auf Euch und auf eine tolle, kreative Zeit mit Euch!
mit
Daniela Kurella
Mohamed Nay
Irina Ruprecht
Ahmad Abo Siam
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Orientalische Rhythmen, tanzende Malstöcke, Pinsel und Farben, bunte Kinder und so viele strahlende Gesichter.
Ein gelungener Tag war der vergangene Samstag im Rahmen des Projekts „Kultur & Kreativität ohne Grenzen“ des Deutschen Kinderschutzbundes Trier e.V. Unter dem Titel „Tanzend Malen – Malend Tanzen“ machten die beiden Künstlerinnen Daniela und Irina gemeinsam mit einer eifrigen und kreativen Kinderhorde zwei große Leinwände auf dem Bolzplatz des Palastgarten zu einem Fingerfarben-Meisterwerk. Es wurde getanzt, gelacht und gemalt. Musikalische Begleitung boten das syrische Percussionduo Mohamed Nay und Ahmad Abo Siam, deren eindringliche Trommelschläge und zarten Flötenklänge die Fantasie bespielten.
„Schau mal Mama, der Junge hat ein Herz auf meinen Fuß gemalt, ich glaube der mag mich.“ tönt es nach der ersten Runde. Kunst hat eben eine ganz eigene Sprache. und so werden an einem sonnigen Tag, zwischen Farbeimern, Falafel und Wassermelone, neue kleine und große interkulturelle Freundschaften geschlossen.
Doch der Tag ist viel zu schön, um nach getaner Arbeit hier zu enden. Mit der großzügigen Wasserspende des Zeitsprungcafés werden erstmal Kinderhände und Füße sauber gewaschen und der Tag bei spontanem Trommelworkshop, Turnübungen und Fußballspiel fortgeführt.
Neugierige Passanten halten an, bestaunen die Kunstwerke, lauschen der Musik, es wird gemeinsam gegessen, man spricht über das Projekt und es entstehen neue Ideen für kommende künstlerische Aktionen. Der abschließende Kreis um die entstanden Kunstwerke lässt den Tag Revue passieren. Nun wird entschieden – eine Leinwand, in Quadrate geteilt, ist eine ganz persönliche Erinnerung für zu Hause, die Andere soll vielleicht zukünftig eine Wand in „Meine Burg“ – Das Haus des Kinderschutzbundes schmücken, denn was zeigte uns dieser Tag auf ein Neues:
Auf den beiden großformatige Kunstwerken verbinden sich kreative und bunte Kinderherzen – Sie zeigen in jedem Farbstrich das gelungen Konzept einer Zusammenführung unterschiedlicher Kulturkreise durch die universelle Sprache der Kunst..