Auszug Artikel Rathaus Zeitung, 11.02.2020
Sie sind für ihre Mitmenschen da
Stadt verleiht Bürgerpreis für ehrenamtliches Engagement an drei Preisträger
Im Festsaal "Beletage" sind alle Plätze besetzt. Viele Freunde und Wegbegleiter wollen dabei sein, wenn insgesamt drei Preisträger für ihr ehrenamtliches Engagement mit dem Bürgerpreis ausgezeichnet werden. Die Geehrten engagieren sich alle seit Jahren für die Stadtgesellschaft – auf sehr unterschiedliche Weise.
Der Kinderschutzbund Trier e.V., Uschi Mettlach und Manfred Wilhelmi erhielten dieses Jahr den Bürgerpreis für ihre ehrenamtliche Arbeit. Alle drei wurden von anderen Bürgern für den Preis vorgeschlagen, eine Jury bestehend aus dem Oberbürgermeister sowie Vertretern der Stadtratsfraktionen und der Universität Trier wählte sie aus. Insgesamt teilen sich die Geehrten ein Preisgeld von 3000 Euro, das von der Sparkasse Trier gestiftet wurde.
"Kitt der Gesellschaft"
Der Bürgerpreis würdige "vorbildliche, nachhaltige sowie innovative ehrenamtliche Arbeit", betonte OB Wolfram Leibe zu Beginn der Veranstaltung. Diese Kriterien erfüllten alle geehrten Institutionen und Personen. OB Leibe freute sich auch über den vollen Festsaal, in den viele Mitstreiter und Freunde der Preisträger gekommen waren sowie Vertreter aller Stadtratsfraktionen. Das hohe Interesse zeige, dass viele Menschen dem ehrenamtlichen Engagement als "Kitt der Gesellschaft" auch die notwendige Aufmerksamkeit und Anerkennung entgegenbrächten. Das Ensemble "Contrapunto" unter der Leitung von Dominikus Ascher gab der Preisverleihung einen würdigen musikalischen Rahmen.
Projekt für junge Flüchtlinge
Für den Kinderschutzbund Trier nahmen Elke Boné-Leis und Karin Otto Urkunde und Scheck entgegen. Ausgezeichnet wurde die Organisation für ihr Projekt "Kultur & Kreativität ohne Grenzen". Unter diesem Namen organisiert sie seit 2016 zweimal im Monat Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche mit Fluchthintergrund. In diesen können sie sich auch ohne Worte mit Hilfe von Kunst und Kultur ausdrücken, Freundschaften schließen und voneinander lernen. Die Künstlerin Karin Otto erarbeitete das Konzept, Elke Boné-Leis sicherte die Finanzierung. Viele lokale Künstler übernahmen in den vergangenen Jahren einzelne Workshops, zudem war eine große Schar Betreuerinnen und Betreuer im Einsatz. Elke Boné-Leis bedankte sich für die Anerkennung, aber auch bei ihrem "starken Verein" und den vielen Menschen die mit anpackten. Das Projekt sei zunächst auf fünf Jahre angelegt gewesen, doch sie plane schon die Verlängerung. [...]
Quelle (Text): Britta Bauchhenß
Artikel KSA Kinderschutz Aktuell, Ausgabe 01/2020
Herausragende Arbeit
Zweifach ausgezeichnet: Der OV Trier erhält für sein Integrationsprojekt "Kultur und Kreativität ohne Grenzen" viel Anerkennung. Dort fördern Kunstschaffende aus der Region durch Aktivitäten in den Bereichen Kunst, Literatur, Musik und Theater/Tanz die Begegnung von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Migrationsgeschichte. Die Projektkonzeption liegt bei der Künstlerin Karin Otto (Foto), die seit über 15 Jahren ehrenamtlich im OV Trier engagiert ist. Sie wurde jetzt mit der Silbernen Ehrennadel des DKSB ausgezeichnet. Die Jugendliche Nourhan Ali Altahan vom OV Trier wurde wiederum für ihr Engagement im Integrationsprojekt vom Fürstenhaus Sayn-Wittgenstein-Sayn mit dem Preis "Filippas Engel 2019" geehrt.
Quelle (Text / Bild): KSA Kinderschutz Aktuell, Die Zeitschrift des Kinderschutzbundes, 1.20, S. 20
https://www.dksb.de/fileadmin/user_upload/download/ksa-pdf/KSA-1-2020-web.pdf
Artikel Friedrich-Wilhelm-Gymansium Trier, Nachrichten
Laufen für den guten Zweck – Spendenübergabe an den Kinderschutzbund Auch im letzten Schuljahr ist beim jährlichen Spendenlauf des FWG zum Ende des Schuljahres eine enorme Summe zusammengekommen, die das Schülersprecherteam vergangenen Sonntag mit Freude an den Kinderschutzbund überreichen konnte.
Bei sommerlichen Temperaturen erliefen unserer Schülerinnen und Schüler am Schulfest des letzten Schuljahres eine Summe von 2370,- Euro, die nun in ein Integrationsprojekt des Kinderschutzbundes Trier fließt. Bei dem Projekt „Kultur und Kreativität ohne Grenzen“, das die Leiterin Elke Boné-Leis im Jahr 2016 ins Leben gerufen hat, verbringen Flüchtlingskinder, Kinder mit Migrationshintergrund sowie einheimische Kinder und Jugendlich gemeinsam Projekttage, arbeiten in verschiedenen Workshops und unternehmen interessante Exkursionen. Bei kleinen Bastelaktionen bis hin zu mehrtägigen Ausflügen lernen die Kinder sich kennen und können sich untereinander austauschen.
Von dem Erfolg des Projekts zeugen einige renommierte Preise, wie beispielsweise der Brückenpreis des Landes Rheinland-Pfalz oder der Ehrensache-Preis des SWR, die „Kultur und Kreativität ohne Grenzen“ in den vergangenen Jahren für sich entscheiden konnte.
Zwischen dem Kinderschutzbund und dem FWG besteht schon seit mehreren Jahren die Kooperation „Helfende Hände“, die nicht nur eine finanzielle Unterstützung des Kibus seitens unserer Schule durch Spenden, sondern darüber hinaus auch tatkräftige Hilfe unserer Schülerinnen und Schüler bei verschiedenen Veranstaltungen und Projekten bedeutet.
Umso mehr konnten wir uns freuen, die diesjährige Spendensumme an den Kinderschutzbund zu überreichen und somit ein wirklich tolles und erfolgreiches Integrationsprojekt zu unterstützen, was ohne den sportlichen Ehrgeiz und das Engagement vieler unserer Schülerinnen und Schüler nicht möglich gewesen wäre. Also ein großes Dankeschön an alle, die beim Spendenlauf mitgewirkt haben!
Quelle (Bild und Text): Friedrich-Wilhelm-Gymnasium Trier / Marie Fritzen
http://www.fwg-trier.com/nachrichten/laufen-fuer-den-guten-zweck-spendenuebergabe-an-den-kinderschutzbund-875.html

Sachbericht zum Workshop “Schmetterlingsgarten”, 6. Oktober 2018 /
Mit den Künstlern Klaus Berghaus & Kerstin Knoefel – Betreuung Karin Otto Dem Workshop mit Kindern im Alter von 6-10 Jahren lag ein pädagogisch wie kreativ-künstlerisch ansprechendes Programmkonzept zugrunde, das zu einem ganz besonderen Erlebnistag fuer die Kinder und alle anderen Teilnehmenden führte und in der Bewertung als voller Erfolg gesehen werden kann.Mit der Kombination aus hohem Erlebnischarakter durch den Besuch des Schmetterlingsgartens in Grevenmacher mit fachkundiger und altersgemäß sensibler Führung und aus anspruchsvoller kreativer und auf Gemeinschaft ausgelegter Erarbeitung und Gestaltung des Schmetterlingsbaumes, konnten die intendierten Ziele des Konzepts voll und ganz erreicht werden:
1. Es konnten schon im Schmetterlingsgarten durch die Farbenvielfalt und Lebendigkeit der Tiere und die Anregungen der Führung sowie die Zuwendung durch das Betreuungsteam sehr viele positive Kontakte in der Kindergruppe initiiert werden, die soziale wie auch kulturelle Unterschiede relativierten.
2. Durch die „Wunderwelt“ des Schmetterlingsgartens erfuhren die Kinder bereits einerseits ihre eigene Verschiedenartigkeit und Schönheit, aber gleichzeitig auch ihre Einzigartigkeit und Unverwechselbarkeit. Hier war sehr klar zu beobachten, wie sehr die Natur die Kinder beeindruckte und zum eigenen sensiblen Umgang miteinander motivierte. Schon auf der Rückreise im Bus hatten sich einige Kinder andere Sitznachbarn gewählt als auf der Hinfahrt, bei der sie sich noch nicht so kannten. Die geplante „Kennenlern-Runde“ vor der Busfahrt musste aus organisatorisch-zeitlichen Gründen entfallen.
3. Nach der eindrucksvollen Führung durch den Schmetterlingsgarten mit all den wertvollen Informationen und einer etwas freieren Phase sowie nach der Rückfahrt im Bus war das gemeinsame Essen in “Meine Burg” und die anschließende Bewegungs- und Spielzeit im Hof eine wichtige zwischenzeitliche Mobilisierungsphase.
4. Besonders beeindruckend war nach dem Gang zum Atelier die Konzentrierungsmethode der Künstler: Nach den Informationen zum Entstehungsprozess eines Schmetterlings anhand einer Kindergeschichte erlernten die Kinder Empathie durch das Sich-Hineinversetzen in den Verpuppungsprozess des Tieres: In völliger Ruhe und “eingerollt” an ihrem jeweiligen Arbeitsplatz sollten sich die Kinder ihre Farben und Formen als Schmetterlinge erträumen. Dies waren ganz besonders sensible Momente, völlig ruhig, entspannt und ohne jegliche äußere Bewegung gingen die Kinder ihren “inneren Weg”.
5. Die erste Arbeitsphase war dann umso lebhafter, denn die Kinder konnten nun mit Farben durch Abklatsch- und Maltechniken “ihre Schmetterlingsträume” auf das Papier zaubern. Die erwünschte Vielfalt und Einzigartigkeit wurde deutlich sichtbar, erlebbar und wurde entsprechend freudig zusammen kommuniziert.
6. Die weiteren gestalterischen und kreativen Arbeitsschritte schlossen sich mühelos an und führten dann zur abschließenden Gemeinschaftsarbeit - der Gestaltung des Schmetterlingsbaumes, der in Form eines großen Zweiges, an dem ALLE SCHMETTERLINGE ihren Platz gefunden hatten, dann seinen Weg aus dem Atelier zurück in “Meine Burg”. Mit welcher Freude und welchem Stolz die Kinder “ihren Schmetterlingsbaum” dann durch die Straßen trugen und im Kinderschutzbund präsentierten, lässt sich kaum hinreichend beschreiben.
Der Workshop “Schmetterlingsgarten” hat - wie erhofft - Kinder und auch Erwachsene im gemeinsamen Miteinander zusammengeführt und damit eine Brücke gebaut für das gegenseitige Kennenlernen, die persönliche Verständigung und Wertschätzung, bis hin zur begreifbaren und erlebbaren Integration. Die kreativen wie spielerischen Wege haben geholfen, persönliche wie gesellschaftlich vorhandene Ängste und Hemmungen auf beiden Seiten abzubauen. Diese Ergebnisse eröffnen weitere Möglichkeiten, gemeinsam das soziale und demokratische Zusammenleben zu stärken.
Der Workshop hat durch Planung und Durchführung bei den Kindern folgende Verhaltensweisen verstärkt: Aufmerksamkeit dem Unbekannten/Fremden gegenüber, gegenseitiges Akzeptieren, Bereitschaft zur Kommunikation über sprachliche Hindernisse hinweg, Motivation zu persönlichen und sozialen Kontakten, ja sogar Freundschaften.
Wir danken allen Beteiligten und bedanken uns für die hilfreiche Förderung durch “Demokratie leben”.
Quelle (Bild und Text): Karin Otto



Artikel Trierer Wochenspiegel, Woche 22, 01.06.2018
Pedalritter für den guten Zweck Fünf ehemalige Schüler des Friedrich-Willhelm-Gymnasiums wollen Anfang Juni eine Benefiz-Fahrradtour nach Südfrankreich für den Kinderschutzbund und sein Integrationsprojekt „Kultur und Kreativität ohne Grenzen“ starten.
TRIER/REGION(JU). 1.800 Kilometer kann man auf verschiedene Arten zurücklegen. Mit dem Auto, dem Zug oder mit dem Flugzeug. Mit dem Fahrrad würde wohl kaum jemand so lange unterwegs sein wollen. Für Kilian Braun, Gedeon Bruns, Lukas Meininger, Marius Schäfer und Shende Tao wird aber genau das bald Wirklichkeit. Von Trier über Saarbrücken, Karlsruhe, Basel, Genf und Lyon bis nach Montpellier in Südfrankreich werden sie auf ihren Rädern durch Täler und über Berge fahren und nur zum rasten und zum Schlafen anhalten.
Dabei geht es den Jugendlichen aber nicht nur um eine aufregende Reise: Sie unterstützen damit den Kinderschutzbund Trier. Als ehemalige Schüler des Friedrich-Willhelm-Gymnasiums Trier kennen sie die Arbeit des Kinderschutzbundes bereits, denn seit über 10 Jahren arbeiten beide in Kooperationsprojekten zusammen. Da die fünf bereits öfters Radtouren zusammen gemacht haben, haben sie sich diesmal überlegt, die Reise mit einer Spendenaktion zu verknüpfen. Die Idee entstand recht spontan: „Die Planung begann erst Anfang April“ sagt Marius Schäfer. Er und seine Freunde erhoffen sich, dass sie mindestens 2000 Euro an Spenden zusammentragen. Damit wollen sie das Integrationsprojekt „Kultur und Kreativität ohne Grenzen“ und des Workshop „Rund ums Rad und Radfahren“ mitfinanzieren. So will der Kinderschutzbund Trier Kinder für sportliche Aktivitäten begeistern. Je mehr Geld zusammenkommt, desto mehr Workshops können anschließend gestaltet werden.
Inspiration für Kinder
Wenn möglich, möchte man auch später andere Sportarten neben dem Radfahren fördern. Beispielsweise Schwimmkurse oder die Mitgliedschaft in örtlichen Fußballvereinen. Die Radtour wird als Auftakt zu diesen Aktionen dienen und soll zusätzlich eine Inspiration für die Kinder sein, sich mehr mit dem Thema Sport auseinanderzusetzen.
Im Vorfeld der Aktion wurden bereits Spenden gesammelt, um die lange Reise überhaupt zu ermöglichen. „Ein anonymer Spender hat allein 2000 Euro gespendet“, freut sich Elke Boné-Leis, Leiterin des Projektes „Kultur und Kreativität ohne Grenzen“, „damit sind alle Kosten gedeckt, die die Jungs auf der Reise erwarten. „Was davon übrig bleibt, kommt dem Projekt zusätzlich zugute.
Während der etwa 30-tägigen Tour werden die Jugendlichen regelmäßig über ihre Erfahrungen schreiben. Fotos machen und Videos drehen. Dadurch sollen nicht nur neue Spender gewonnen werden, sonder es soll auch ein Film entstehen, der beim Workshop gezeigt wird. Das einzige Hindernis, welches noch überwunden werden muss, ist die Frage nach dem Rückweg. Eventuell werden sie diesen mit dem Zug oder dem Bus zurücklegen, denn nach fast 1800 Kilometern mit dem Rad werden auch sie glücklich sein, mal nicht selbst fahren zu müssen. Quelle (Bild und Text): Trierer Wochenspiegel

Kilian Braun, Gedeon Bruns, Marius Schäfer, Shende Tao und Lukas Leininger (von links) starten am 7. Juni für den Kinderschutzbund zur Benefiz-Fahrradtour nach Südfrankreich. Die 1.800 Kilometer für einen Weg erklären sich, weil die jungen Radfahrer natürlich nicht den schnellsten Weg über die Autobahn fahren können, sondern viele Umwege über Radwege und Abzweigungen zu ihren geplanten Campingplatzaufenthalten einplanen müssen, um sicher ans Ziel zu kommen.
Artikel Trierischer Volksfreund, 15.12.2017
Auszeichnung. Vielfältige Kultur für lebendige Stadt TRIER. Sie bereichern das Leben in Trier mit Musik, Kunst oder Brauchtumspflege, bringen Ideen ein und reißen mit ihrem Schwung Gleichgesinnte mit. Elf Personen sind dafür mit dem Kulturpreis 2017 der Stadt Trier geehrt worden.Kulturdezernent Thomas Schmitt war voll des Lobs: „Es gehört viel Zeit dazu, Kulturevents zu organisieren, um Bürgern ein besonderes Erlebnis zu bescheren. Unsere Preisträger sind mit Ausdauer und Mut gesegnet.“ Kultur verbinde die Menschen, werde aber auch kritisiert und könne Widerstände erfahren: „In Kulturdiskussionen werden die Werte einer Gesellschaft verhandelt.“ Deshalb leisteten Kulturschaffende einen „Beitrag zur Identität der Stadtgesellschaft“. Musiker des Tufa-Musicals, dessen Regisseur ebenfalls einen Preis erhielt, begleiteten den Abend mit Kostproben aus ihrem aktuellen Stück.
Die Preisträger 2017:
[... ] Karin Otto engagiert sich seit vielen Jahren für den Deutschen Kinderschutzbund Orts- und Kreisverband Trier. Sie erarbeitete die Konzeption des Projekts „Kultur & Kreativität ohne Grenzen“, das ein wichtiger Integrationsbaustein im Rahmen der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit setzt auf Kunst, Literatur, Musik, Theater und Tanz.[...]. Quelle (Bild und Text): Volksfreund.de

Kultudezernent Thomas Schmitt (links) übergibt den Trägern des Kulturpreises bei einer Feierstunde im Foyer des Theaters Trier Urkunden und Anstecknadeln.
Artikel Trierer Wochenspiegel, Woche 19, 12.05.2017
Kinderschutzbund Trier für Deutschen Engagementpreis 2017 nominiert TRIER. Der Deutsche Kinderschutzbund Orts- und Kreisverband Trier ist für den Deutschen Engagementpreis 2017 nominiert worden. Nur die Ausrichter der rund 630 regionalen wie überregionalen Engagementpreise können ihre Preisträger für den Deutschen Engagementpreis nominieren.Als Gewinner des Brückenpreises Rheinland-Pfalz 2016 geht der Trierer Kinderschutzbund ins Rennen um den Preis der Preise für freiwilliges Engagement. Ausgezeichnet wurde der Kinderschutzbund Trier für das herausragende Engagement im Bereich Kinder und Jugendliche aller Nationen. Das Projekt "Kultur und Kreativität ohne Grenzen" erfährt durch die Nominierung eine weitere hochrangige Anerkennung.
Der Kinderschutzbund Trier hat jetzt die Chance, bei der feierlichen Preisverleihung des Deutschen Engagementpreises am 5. Dezember in Berlin geehrt zu werden. Quelle (Text): Trierer Wochenspiegel
Ehrensache 2017 – Pressemitteilung
Ehrensache 2017: SWR Fernsehen und SWR4 engagieren sich auf dem Landesweiten Ehrenamtstag am 10. September in IngelheimPreisträger für das Projekt "Kultur und Kreativität ohne Grenzen sind Shekho Usso und Elke Boné-Leis. Hierzu auch die offizielle Benachrichtung an mich.
Seit 2001 zeichnen der Südwestrundfunk und die Staatskanzlei Rheinland-Pfalz gemeinsam Menschen aus, die sich ehrenamtlich, das heißt freiwillig und unentgeltlich, für ihre Mitmenschen, für die Kultur oder für das allgemeine Miteinander einsetzen. Über 48 Prozent der Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer über 14 Jahre engagieren sich in einem Ehrenamt. Im Rahmen des Landesweiten Ehrenamtstages am Sonntag, 10. September 2017, würdigt der SWR diese besonderen Menschen mit der Sendung „SWR Ehrensache 2017“ von 18:05 Uhr bis 19:15 Uhr. Die Preisverleihung auf der Bühne auf dem Neuen Markt ist der Höhepunkt des Ehrenamtstags und wird live im SWR Fernsehen ausgestrahlt.
Auf einem Markt der Möglichkeiten präsentieren sich rund ehrenamtliche Initiativen und Projekte, darunter Sozialverbände und Selbsthilfevereine aus Ingelheim und Umgebung.
Im Mittelpunkt der Fernsehshow „Ehrensache 2017“ stehen die diesjährigen Preisträger. Eine Jury, der Gabriela Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn, Modedesignerin Anja Gockel und SWR3-Chefcomedian Andreas Müller angehören, hat zuvor die Preisträger ausgewählt und übergibt an diesem Abend drei Preise. Den „Sonderpreis der Ministerpräsidentin“ überreicht Malu Dreyer persönlich. Einen fünften Preisträger küren die Zuschauerinnen und Zuschauer der „SWR Landesschau Rheinland-Pfalz“ sowie die Hörerinnen und Hörer von SWR4: Hier geht es um den „Publikumspreis der Ehrensache“. Seit Frühjahr 2017 werden in den Programmen ehrenamtliche Helfer aus dem Land mit ihren Projekten vorgestellt. Von Montag, 4., bis Sonntag, 10. September, kann jeder seine Stimme für „seinen“ Kandidaten auf swr.de/ehrensache abgeben. Wer die meisten Stimmen bekommt, wird in der Sendung bekanntgegeben.
Als Dankeschön für das ehrenamtliche Engagement wird es ein musikalisches Programm in der Sendung „Ehrensache 2017“ geben, es moderiert Martin Seidler.
SWR4 Rheinland-Pfalz ist beim Ehrenamtstag 2017 in Ingelheim mit einem Kulturprogramm auf der Bühne am Neuen Markt vertreten. Hier gibt es zwischen 10 und 17 Uhr ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm mit ehrenamtlichen Kulturgruppen, moderiert von Christiane Spohn. Im Programm SWR4 ist die „Ehrensache 2017“ ab 12 Uhr in einer dreistündigen Hörfunk-Sondersendung aus Ingelheim präsent.
Artikel Trierischer Volksfreund, Trierer Woch 6, 11.02.2017
Der Deutsche Kinderschutzbund Trier bedankt sich bei allen Schülern des Friedrich-Wilhelm Gymnasiums, die beim Sport- und Spielefest teilgenommen haben und damit die tolle Summe von 2200 Euro für das Kulturprojekt des Kinderschutzbundes zur Verfügung stellen. Zur Übergabe kamen Sarah Theis (Schülervertretung), Marius Schäfer (Schülervertretung) und Kilian Braun. Alle drei sind Schüler der Stufe 12 am FWG.Quelle (Bild und Text): Trierischer Volksfreund

Mitschnitt CityRadio Trier über die Kultur-Burg
Artikel Trierischer Volksfreund, 03.12.2016
Brückenpreis 2016 für Trierer Kunstprojekt mit Flüchtlingskindern (Mainz/Trier/Irsch) Eine Initiative zur Begegnung von traumatisierten Flüchtlingskindern mit Künstlern ist eines der Projekte, die mit dem rheinland-pfälzischen Brückenpreis für bürgerschaftliches Engagement ausgezeichnet wurden. Politisches Handeln allein könne Integration nicht gewährleisten, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der Verleihung am Samstag in Mainz. «Sie gelingt dort, wo Menschen anpacken, Mut haben, eine Idee zu verwirklichen, wo sie Verantwortung übernehmen und sich engagieren.»Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat am heutigen Samstag den Brückenpreis 2016 in Mainz verliehen. Den Preis in der Kategorie „Bürgerschaftliches Engagement von Jung und Alt“ erhält die Karnevalsgesellschaft Närrisches Saarschiff Irsch. Der Karnevalsverein hat Angebote zur Orientierung und Integration junger Flüchtlinge entwickelt. Ziel und Praxis des Vereins ist es, Kinder und Jugendliche an den Ort Irsch zu binden und ihnen eine Perspektive für sinnvolles Freizeitverhalten zu geben.
In der Kategorie „Bürgerschaftliches Engagement von Menschen mit und ohne Behinderung“ geht der Preis an die Trierer Kanufahrer 1948. Der Verein arbeitet mit Förderschulen für Menschen mit geistiger Behinderung zusammen und trainiert mit Kanu-Gruppen der Schulen für die Teilnahme an den Special Olympics. Es finden gemeinsame Trainingstage und -camps sowie Wettkämpfe behinderter und nichtbehinderter Sportler statt.
Die Auszeichnung in der Kategorie „Bürgerschaftliches Engagement von Deutschen und Migrantinnen/Migranten“ erhält der Kinderschutzbund Trier für sein Projekt „Kultur und Kreativität ohne Grenzen“. Beim Kinderschutzbund Trier wird versucht, auf kreative und spielerische Art und Weise Traumata von Flüchtlingen sowie Ängste und Hemmungen auf deutscher Seite abzubauen, und eine persönliche sowie kulturelle Annäherung zwischen deutschen und ausländischen Kindern und Jugendlichen ermöglicht.
Weitere Auszeichnungen gehen an den Sportverein Viktoria Herxheim, den Internationalen Bauorden Ludwigshafen das Netzwerk Pakt für Pirmasens, den Verein Koblenz lernt und die Patientenbücherei an der Universitätsmedizin Mainz. Den Sonderpreis „Brückenbauen als Lebenswerk“ erhält Paul Schwarz, Journalist und Filmemacher aus Landau. red Quelle (Bild und Text): Volksfreund.de

Eröffnungsbericht Trierer Wochenspiegel
Kinderschutzbund startet neues Hilfsprojekt: "Kultur und Kreativität ohne Grenzen"Künstler aus der Region helfen Flüchtlingskindern bei der Integration und Traumabewältigung
Im Mai startet der Kinderschutzbund Trier (KiBu) in seinen Räumen in der Thebäerstraße 46 mit einem neuen Projekt zur Integration und Traumabewältigung von Flüchtlingskindern.
TRIER. Unter dem Motto "Kultur und Kreativität ohne Grenzen" haben bereits zahlreiche lokale Künstler ihre Mitarbeit zugesagt. "Ziel des Projekts ist es, durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Kunst, Literatur, Musik und Theater den durch ihre Flüchtlingserlebnisse zum Teil traumatisierten Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, auf spielerischen und kreativen Wegen Ängste und Hemmungen abzubauen", so Elke Boné-Leis und Ideengeberin und Buchautorin Karin Otto im Gespräch mit dem Wochenspiegel. Das Projekt richtet sich mit seinen individuellen Angeboten an zwei unterschiedliche Altersgruppen – Kinder und Jugendliche – und wird jeweils an Wochenenden in vierstündigen Blockeinheiten angeboten. Es erstreckt sich über einen Zeitraum von sechs Monaten. Die jeweils zehn Personen starken Gruppen setzen sich je zur Hälfte aus deutschen und ausländischen Kindern und Jugendlichen zusammen. Für die einzelnen Bereiche – Kunst, Literatur, Musik und Theater – stehen jeweils pädagogisch und fachlich kompetente Betreuer zur Verfügung.
Künstler, die sich für eine Mitarbeit im neuen KiBu-Projekt interessieren, melden sich bei Elke Boné-Leis unter Telefon 0176/54992505. RED/FIN
Mit dabei sind:
Literatur: Karin Otto, Raphael Wlotzki
Kunst:Roland Grundheber, Ulrike Gotthard, Daniela Kurella, Laas Koehler, Irina Ruprecht, Klaus Berghaus, Ilona Heise, Petra Udelhoven (Erzieherin/Heilpädagogin)
Musik: Jürgen Trunczik, Ed Bohr, Lena Holderbaum (Musiktherapeutin), Tanja Silcher
Theater/Tanz: Hanna Trampert, Sabine Vetter, Elke Reiter, Brigitte Grobelny-Keilen (Mode)
Mode: Ulrike Tüffers-Schuh
Quelle (Bild und Text): Trierer Wochenspiegel
